Wir erstellten uns eine ausführliche Kostenaufstellung, Budget und Eigenkapital und erwartete Kosten und verglichen dann mit den Zahlen verschiedene Banken. Zudem beauftragten wir einen Finanzmarkler, in der Hoffnung, dieser könnte uns den besten Zins raushandeln.
Erste wichtige Feststellung: Die Zahlen passen – Feierstimmung!
Jetzt ging es darum, wo wir die besten Konditionen aushandeln können. Und damit ist wirklich auch handeln gemeint. Letztendlich haben wir uns nach ausgiebigem vergleichen die günstigste Bank herausgesucht und uns dort ein erstes Angebot geholt. Mit diesem sind wir zu anderen Banken gegangen, haben nach Vergleichsangeboten gefragt. Und damit die anderen Banken zu vergleichbaren Angeboten hinunter gehandelt. Anschließend sind wir wieder zu ersten Bank gegangen und haben gesagt, wir hätten vergleichbare Angebote erhalten - Schwupps konnte der Bankberater mal schauen, was er denn da noch so machen kann. Dieses Angebot war unschlagbar, unser Finanzmarkler war sehr begeistert von uns, da wir über Verhandlungsgeschick seinen geringsten Sollzins um 0,3 Prozentpunkte unterbieten konnten.
Bis dahin waren wir noch 100% zufrieden mit der ausgesuchten Bank.
Wir halten fest: Es ist unter anderem (neben der Liquidität) wieder eine Frage der Zeit, die man investiert, und der Motivation - und auch ein bisschen der Dreistigkeit. Wer sich traut zu handeln, der hat gute Chancen auf bessere Konditionen.