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Der erste Anlauf mit dem Hausbau

Wir haben im November 2021 ein bauträgergebundenes Grundstück gefunden und Kontakt zum Bauträger aufgenommen. Dieser Bauträger war einer derjenigen in unserer engeren Auswahl, das heißt wir konnten uns von Anfang an gut vorstellen, mit ihnen zu bauen.


Es ging in die grobe Vorplanung, welche auch schnell konkreter wurde. Unser damalige Wunschgrundriss (etwas anders als der heutige mit leicht anderen Außenmaßen aber gleicher Wohnfläche) konnte 1:1 umgesetzt werden und seitens des Bauträgers lief es sehr unkompliziert und reibungslos. Schon im Dezember waren die ersten Planungen fürs Haus, die für den Bauvertrag nötig waren, weitesgehend fertig und auch Zusatzwünsche direkt mit aufgenommen. Auch zur Gestaltung der Innenräume (Fliesenfarbe, Küche, Stil-Richtung der Einrichtung) waren wir uns einig. Das weitere Procedere war schon mit unserer Ansprechpartnerin besprochen.


Wäre da nicht der Grundstückseigentümer gewesen… Zunächst gab dieser immer wieder neue Preisvorstellungen an, um sie kurz darauf erneut zu korrigieren. Natürlich immer nur nach oben. Kurz vor Weihnachten bekamen wir dann – für 40€ mehr pro qm als ursprünglich angesetzt - die lang ersehnte Zusage. Wir übersandten alle Daten für den Notartermin an unsere Ansprechpartnerin, welche es an den Vermittler weiter leitete. Da wir wussten, dass bis zu einem Notartermin gut und gerne 3 Wochen oder mehr ins Land gehen, ließen wir in der Wartezeit ein Bodengutachten anfertigen. Nachdem wir nach 3,5 Wochen immer noch keinen vorläufigen Notartermin oder Vertragsentwurf hatten, hakten wir nach und erfuhren, dass der Eigentümer noch einmal knapp 50.000€ mehr haben wollte und zu dem abgemachten Preis doch nicht mehr verkaufen wollte.

Damit war für uns alles hinfällig und wir hatten mit dem Bodengutachten teures Lehrgeld bezahlt, denn das bekamen wir nicht wieder. Urplötzlich war auch unsere vorherige Ansprechpartnerin nicht mehr wirklich erreichbar und hat uns immer vertröstet, sie würde sich demnächst nochmal mit dem Vermittler unterhalten.


Im Nachhinein sind wir jedoch ganz glücklich, dass es so gelaufen ist, wie es ist. Unser jetziges Grundstück ist schöner geschnitten, größer, leiser und besser gelegen. Und die Vorbereitung auf den ersten Versuch hat uns jetzt vieles erleichtert, weil wir gut vorbereitet waren und noch besser wussten, was wir wollten.

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